Mit dem Fahrrad in die Zukunft!!! "Die Zukunft der urbanen Mobilität gehört dem Fahrrad." "Das Fahrrad wird zum Kernstück einer neuen Verkehrspolitik." Das breite Echo in den Medien lässt keinen Zweifel: Das Fahrrad ist in Deutschland auf dem Weg in eine neue Ära. Das Fahrrad als Lifestyle-Objekt: City-Flitzer, clevere Falträder und flotte Lastenräder - elektronische Schaltwerke - E-Bike auf der Überholspur... ...die Zukunft hat bereits begonnen!

Montag, 25. November 2013

Der Eurobike Demo Day zieht um und findet im Jahr 2014 direkt am Messegelände statt

21.11.2013
Vom Allgäu nach Friedrichshafen: Der Testtag am Vortag der Leitmesse geht im nächsten Jahr auf dem Messegelände über die Bühne - "Logistische Erleichterungen"

Der Eurobike Demo Day zieht um und findet im Jahr 2014 direkt am Messegelände statt

Friedrichshafen - Der Umzugstermin steht: Im Jahr 2014 geht der Eurobike Demo Day direkt am Messegelände über die Bühne. Der Testtag für Fachbesucher und Journalisten findet einen Tag vor Beginn der internationalen Fahrradmesse, am Dienstag, 26. August 2014, auf dem Messeparkplatz Ost statt. "Die Testbedingungen im nahen Umfeld, dem direkt angrenzenden Wald, auf den Feldwegen sowie den umliegenden Straßen rund um das Messegelände sind sehr gut und bieten für Besucher wie auch Aussteller wesentliche logistische Erleichterungen", ist das Eurobike-Team überzeugt, auch künftig ein gutes Test-Terrain bieten zu können. Es sei ein großer Wunsch vieler Kunden gewesen, den Demo Day künftig in unmittelbarer Nähe des eigenen Messestandes betreiben zu können.

"Wir haben uns in Argenbühl außerordentlich wohl gefühlt", findet Messechef Klaus Wellmann nur lobende Worte für die bisherigen Gastgeber im Allgäu. Dort habe alles gepasst, Gelände und Umgebung seien ideal gewesen. Nicht umsonst präsentierte sich dort ein erstklassiges Teilnehmerfeld: Bei der siebten Auflage des Eurobike Demo Days im August 2013 beteiligten sich 147 Aussteller und Marken (2012 waren es noch 133) und präsentierten ihre Neuheiten. "Wir waren sehr stolz darauf, sechs Jahre lang Gastgeber des weltgrößten Radtest-Events sein zu dürfen und wünschen dem Demo Day am neuen Standort weiterhin viel Erfolg", erklärt Josef Köberle, Bürgermeister der Gemeinde Argenbühl und freut sich, dass die Verbindung zur Eurobike auch in Zukunft bestehen bleibt. "Gerne präsentieren sich Argenbühl und das Württembergische Allgäu künftig beim Bike-Reisemarkt ‚Holiday on Bike’ am Publikumstag der Messe."

Der Umzug des Demo Days ist trotzdem unumgänglich und kommt den Ausstellern im wörtlichen Sinne "sehr entgegen". Der Standbau auf dem Messegelände und die Beteiligung am Testtag können besser und einfacher koordiniert werden. Das Personal ist aufgrund der kurzen Distanz nicht mehr doppelt belastet und so vereinfachen sich auch viele Aufgaben für die Firmen, die einen Tag vor Messebeginn in der Regel ziemlich ausgelastet sind. Beides lässt sich nun besser miteinander verbinden. Viele Aussteller sind überzeugt, dass der Demo Day mit diesem Standortwechsel noch weitere Wachstumspotenziale nutzen kann.

"Der Stellenwert des Demo Days gleicht zunehmend dem der Eurobike selbst - beides sind einzigartige und top-besetzte Veranstaltungen, wie es sie an keinem anderen Messestandort dieser Welt gibt", erklärt Dirk Heidrich, Projektleiter der Eurobike in Friedrichshafen.

Bereits zum achten Mal bildet der Demo Day den Auftakt zur Eurobike. Jeweils am Vortag zeigen internationale Topmarken der Fachwelt und den Medien, was sie für die kommende Saison entwickelt haben. Im vergangenen Jahr kamen 2.318 Fachbesucher und 732 Journalisten aus aller Welt zum Demo Day, um die neuesten Rennräder, E-Bikes, Liege- und Falträder sowie Mountainbikes zu testen.

Öffnungszeiten

Der Eurobike Demo Day findet am Dienstag, 26. August 2014 von 10 bis 17 Uhr erstmals auf dem Messeparkplatz Ost statt und ist nur für Fachbesucher und akkreditierte Journalisten zugänglich.

Die internationale Fahrradmesse Eurobike hat an den Fachbesuchertagen von Mittwoch, 27. August bis Freitag, 29. August von 8.30 bis 18.30 Uhr und am Publikumstag, Samstag, 30. August von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen unter www.eurobike-demoday.com und unter www.eurobike-show.com.

(Quelle: www.eurobike-show.com)

Dienstag, 3. September 2013

Eurobike 2013 in Friedrichshafen - Ein Rückblick


Schlussbericht

22. Eurobike: 
45 200 Fachbesucher aus 111 Ländern - Zusätzlich 20 400 Fahrradfans am Publikumstag - 1 883 Journalisten aus 45 Nationen - 
300 Weltpremieren - 
Besuch der Bundeskanzlerin sorgte für große Resonanz

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Eurobike 2013: Mobilität hat Vorfahrt - Starkes Signal für die globale Fahrradwelt

Friedrichshafen - Das Fahrrad ist in der großen Politik angekommen und hat jetzt eindeutig Vorfahrt. Der Besuch der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland auf der Eurobike in Friedrichshafen brachte die Zweirad-Mobilität ordentlich auf Touren: "Für die internationale Fahrradwelt und für die Fahrradmesse ist es ein starkes politisches Signal, dass Frau Dr. Angela Merkel nach Friedrichshafen gekommen ist", blickte Messechef Klaus Wellmann zum Abschluss der Eurobike noch einmal auf den ‚großen Fahrradgipfel‘ zurück. "Die Präsenz der Regierungschefin wurde von allen Beteiligten mit großer Freude zur Kenntnis genommen", stellte Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger fest. Entsprechend stark war insgesamt auch der Andrang auf der internationalen Fahrradmesse, die am Samstag nach vier Tagen zu Ende ging: Mit 45 200 Fachbesuchern aus 111 Ländern, (2012: 43 700) sowie 20 400 Fahrradfans am Publikumstag und 1 883 Medienvertretern aus 45 Nationen erzielte das Fahrradereignis am Bodensee ein "sehr gutes Ergebnis".

Insgesamt 1 280 Aussteller aus 54 Ländern präsentierten ein geballtes internationales Angebot in 14 Messehallen, begleitet von 300 Weltpremieren. Auch die Besucher strömten aus aller Welt nach Friedrichshafen, was zu einer Auslandsbeteiligung von 56 Prozent führte. Insgesamt wurden in diesem Jahr Besucher aus 111 Nationen registriert (2012: 97 Nationen).

Die Mobilität auf zwei Rädern zeigte sich in ihrer ganzen Vielfalt. Fachpublikum, Journalisten und die Endverbraucher am Samstag testeten die neuen Modelle mit und ohne E-Antrieb. Lastenräder sind jetzt schwer im Kommen. Falträder steigern die Mobilität, ihre Besitzer haben ihren fahrbereiten Untersatz immer dabei. Die politische Botschaft war nicht nur für die Bundeskanzlerin klar und eindeutig: Radfahren macht Laune und hat einfach Zukunft.

Ausstellerstimmen
Für Bernhard Lange, Geschäftsführender Gesellschafter der Paul Lange & Co. OHG (Shimano) war die Eurobike 2013 ein voller Erfolg. "Mit der Eröffnungsrede von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ist das Thema ‚Fahrrad‘ nunmehr auf höchster politischer Ebene auf der Tagesordnung und hat damit einen Schub erhalten. Damit war die Messe national wie international ein Riesenerfolg. Zudem haben wir eine sehr positive Stimmung registriert, die uns optimistisch stimmt. Einmal mehr hat die Eurobike eindrucksvoll unterstrichen, dass sie völlig zu Recht als weltweite Leitmesse der Fahrradbranche gilt." Jay Herring, Global Business Leader Gore Bike Wear: "Auf der Eurobike 2013 hatten wir die großartige Möglichkeit, unser komplettes Outfit-System einem globalen Publikum zu präsentieren." Luca Violetto, Marketing Wilier Triestina: "Für uns ist die Eurobike das wichtigste Event des Jahres, weil es der Bezugspunkt für unsere europäischen Händler ist." Konrad Irlbacher, Geschäftsführer Corratec: "Die Eurobike verlief gut. Alle Deutschen sollten stolz sein, dass die weltgrößte und beste Fahrradmesse in Deutschland stattfindet."

Internationales Medienecho
Die Eurobike sorgte für ein starkes Medienecho: Fach- und Tagesmedien, Fernseh- und Rundfunkanstalten berichteten weltumspannend über das Thema Fahrrad: Insgesamt 1 883 Journalisten aus 45 Ländern besuchten die Fahrradmesse und sorgten damit erneut für eine Steigerung, 53 Prozent der Medienvertreter kamen aus dem Ausland.

Eurobike Demo Day
Rad-Neuheiten in Aktion erlebten und testeten 2 318 internationale Fachbesucher sowie 732 Journalisten beim siebten Eurobike Demo Day. Das Neuheiten-Feuerwerk der 147 Aussteller schuf gute Rahmenbedingungen für den Fahrrad-Testtag. Die neuesten Fahrrad-Modelle sowie zahlreiche technische Innovationen standen zum Ausprobieren bereit. "Der Demo Day als Kombination aus Neuheiten-Messe und Bike-Event ist der ideale Auftakt zur Eurobike und bietet die einzigartige Möglichkeit, die Trends der neuen Saison in Aktion zu erleben", resümiert Klaus Wellmann.

Kongress zum Thema Fahrradreisen
Bike-Reisen und Fahrradtourismus sind ein großes Thema und verzeichnen deutliche Zuwächse. Beim Travel Talk im Rahmen der Eurobike ging es um viele aktuelle Themen, die im Fahrradtourismus eine wichtige Rolle spielen. Der internationale radtouristische Kongress ging am Freitag, 30. August in die 12. Runde. Mehr als 200 Teilnehmer aus 27 Nationen kamen zu den Workshops und Vorträgen rund um die neuesten Trends des Radtourismus. Insbesondere ging es um das Reiseverhalten von Genussradlern, Mountainbikern und Rennradfahrern, um GPS, Smartphone und digitale Karten sowie um das internationale Radfernwegenetz und die neuesten Hotspots im Radtourismus. Das Partnerland Tirol feierte in diesem Jahr Premiere auf der Eurobike und präsentierte sich als eine ausgesprochen "bike-taugliche Region" mit allen Höhen und tiefen Tälern.

Eurobike-Termin 2014
Der Termin für die Eurobike 2014 steht fest: Die internationale Fahrradmesse findet von Mittwoch, 27. bis Samstag, 30. August 2014 statt. Demo Day ist am Dienstag, 26. August, Publikumstag am Samstag, 30. August 2014.

(Quelle: www.eurobike-show.de)

Montag, 2. September 2013

Technologieschub in der Rennradszene

29.08.2013
Premieren auf der Eurobike

Technologieschub in der Rennradszene

Bei den Rennrad-Ausstellern der Eurobike (28. bis 31. August 2013) kündigt sich für 2014 der größte Technologieschub seit der Einführung von Carbon als Baumaterial für Rahmen und Komponenten an. Dabei nehmen die Rennradhersteller mit Scheibenbremsen und Tubeless-Reifen für das kommende Modelljahr einige Anleihen im Mountainbike-Segment. Zudem wird auch die elektronische Schaltung im eigentlich konservativ geprägten Rennradsegment immer populärer.

Dass Scheibenbremsen eine wesentlich höhere Bremsleistung und mehr Dauerbremsfestigkeit bieten als die bisher verwendeten Felgenbremsen, steht auch für Rennradfahrer außer Frage. Dennoch hat es relativ lange gedauert, bis diese im MTB-Segment schon weit verbreitete Technologie nun auch im Straßenradsport Fuß fasst. Der Grund mag in den höheren Bremsbelastungen am Rennrad zu suchen sein: Für Rennradfahrer ist es nicht unüblich mit 80 Sachen eine Passstraße runter zu sausen, während am Mountainbike bergab selten mal mehr als 40 km/h auf dem Tacho stehen. Somit genügt es nicht, einem Rennradrahmen einfach die Befestigungssockel für Scheibenbremsen anzulöten. Vielmehr muss die gesamte Rahmenkonstruktion eines Rennrads an die deutlich höheren Belastungen durch Scheibenbremsen angepasst werden. Wer nun noch die Scheu der Rennradszene vor überflüssigen Pfunden am Sportgerät kennt, ahnt, vor welcher Herausforderung die Radkonstrukteure mit der Einführung von Scheibenbremsen stehen.

Dazu kommen die filigranen Schaltbremsgriffe am Rennrad, in denen nun - zumindest bei den hydraulischen Bremsvarianten - neben der Schaltmechanik auch noch ein Geberzylinder und ein  Ausgleichsbehälter für die Bremsflüssigkeit untergebracht werden muss. Dass diese Aufgabe durchaus elegant gelöst werden kann, zeigen die Rennradausrüster Shimano und Sram mit ihren Neuheiten für 2014.

Einen durchaus interessanten Ansatz verfolgt dabei der amerikanische Anbieter Sram, der seine Top-Gruppen Red und Force auf der Eurobike mit wahlweise mit hydraulischen Scheiben- und Felgenbremsen präsentiert. Wer also als Rennradler zwar die Leichtgängigkeit einer hydraulischen Bremse sucht, deshalb aber trotzdem eine klassische Optik ohne Scheibenbremse bewahren will, wird im neuen Programm von Sram fündig.

Beim großen japanischen Mitbewerber Shimano steht hingegen der Siegeszug der elektronischen Schaltung weiter im Vordergrund. Wie etwa bei der Bestseller-Gruppe Ultegra, die Rennradkäufer künftig in drei Grundvarianten finden: Klassisch, elektronisch und elektronisch mit Scheibenbremse. Interessant bei der letztgenannten Option ist auch, dass damit erstmals Fahrräder gebaut werden können, an denen sich keinerlei Bowdenzüge mehr finden, sondern nur noch elektronische und hydraulische Leitungen.

Beiden Komponentenherstellern sowie auch deren italienischem Mitbewerber Campagnolo gemeinsam ist, dass 2014 das elfte Ritzel am Hinterrad zum Standard wird. In Kombination mit zwei Kettenblättern vorne bietet ein Rennrad also künftig typischerweise 22 Gänge.

Mit den Tubeless-Reifen kündigt noch eine weitere populäre Technologie aus dem Mountainbike-Segment für 2014 ihren Siegeszug in der Rennradszene an. Tubeless-Reifen funktionieren - Nomen est Omen - ohne Schlauch. Stattdessen sind Felge und Reifen so aufeinander abgestimmt, dass sie eine luftdichte Einheit bilden. Der Nutzen dieser Konstruktion ist ihre Pannensicherheit: Wo kein Schlauch ist, kann auch keiner kaputt gehen. Stattdessen werden die Reifen prophylaktisch schon bei der Montage mit einem Dichtmittel - im Fachjargon Milch genannt - befüllt, das im Falle eines Lochs im Reifen dieses umgehend und automatisch verschließt.

Live erleben lassen sich die neuen Trends im Rennradmarkt in wenigen Tagen auf der Eurobike in Friedrichshafen, der Leitmesse der Fahrradbranche. Die Eurobike findet vom 28. bis 31. August 2013 auf der Messe Friedrichshafen statt. Während die ersten drei Messetage den Fachbesuchern und der Presse vorbehalten sind, öffnet die Eurobike am Samstag ihre Tore auch für das fahrradbegeisterte Publikum.

(Quelle:www.eurobike-show.com)

Eurobike zeigt neue Ausrüstungstrends für den Urlaub auf dem Fahrrad

29.08.2013 | Ausrüstungstrends für den Urlaub


Mit dem Fahrrad die schönste Zeit des Jahres genießen - Rad-Reise-Trends und -Begleiter auf der internationalen Fahrradmesse - Publikumstag am Samstag, 31. August von 9 bis 18 Uhr 

Eurobike zeigt neue Ausrüstungstrends für den Urlaub auf dem Fahrrad

Friedrichshafen - Wer mit dem Rad reist, sammelt viele Eindrücke und erlebt Land und Leute intensiver. Noch mehr Spaß bereitet der Urlaub mit dem Fahrrad mit den neuen Ausrüstungstrends im Gepäck, die noch bis Samstag, 31. August 2013 (Publikumstag) auf der Eurobike präsentiert werden.
 


Der Bodensee ist nicht nur die Heimat der weltweit führenden Fachmesse für die Fahrradbranche, die Region zählt auch zu den beliebtesten Urlaubszielen für Radtouristen aus ganz Europa. Da überrascht es nicht, dass Ausrüstung für Radreisende auf der Eurobike einen besonderen Stellenwert einnimmt. Das Modelljahr 2014 verspricht für Radurlauber ein spannender Jahrgang zu werden:

Wie etwa mit der Getriebeschaltung von Pinion: Das von ehemaligen Porsche-Werkstudenten gegründete Unternehmen aus Denkendorf bei Stuttgart stellte vor einem Jahr auf der Eurobike die ersten Prototypen eines Tretlagergetriebes vor, das mit 18 Gängen nicht nur eine große Übersetzungsbandbreite bietet, sondern sich auch leicht schalten lässt. Inzwischen ist die Serienproduktion angelaufen und unter den Fahrradherstellern hat die innovative Schaltung zahlreiche Fans gefunden. Auf der Eurobike werden neue Fahrradmodelle mit Pinion-Getriebe bei einigen Ausstellern zu sehen sein. Mit seiner Wartungsfreiheit und unkomplizierten Funktion ist das Tretlagergetriebe für Reiseräder prädestiniert.

Doch auch mit weniger Budget finden Reise-Radler auf der Eurobike einige spannende neue Urlaubsgefährte. Wie etwa am Stand von US-Anbieter Specialized, der mit der neuen Modellreihe Awol die klassische Optik eines Randonneurs, also eines Reiserades mit Rennlenker, neu interpretiert. Je nach Modellvariante geht die neue Specialized-Linie dabei wahlweise mit Laufrädern in 26 oder 29 Zoll sowie mit klassischer Kette oder neuartigem Zahnriemenantrieb auf Tour.

Wer mit Bus, Bahn oder Flugzeug zur Radtour anreist, wird am neuen Modell Eclipse S 18 von Tern Gefallen finden. Ausgestattet mit 18 Gängen, Scheibenbremsen, Gepäckträger und Lowrider sowie 55 mm breiten 24-Zoll-Reifen ist das Tern-Bike für große Reiseabenteuer gerüstet. Mit wenigen Handgriffen lässt sich das Eclipse innerhalb weniger Sekunden auf ein kompaktes Faltmaß zusammenlegen. Der Mitnahme als kompaktes Gepäckstück steht somit nichts im Wege.

Ein gelungener Fahrradurlaub ist jedoch auch eine Frage des richtigen Zubehörs. Reiseradler mit schon vielen tausend Kilometern im Fahrtenbuch schwören dabei häufig auf die Ledersättel des britischen Herstellers Brooks. Der bringt für 2014 eine Neuheit, die auch ohne lästiges Einfahren sofort höchsten Sitzkomfort verspricht: Beim neuen Modell Cambium wurde die traditionelle Kernlederdecke durch eine Kombination aus Baumwollgewebe und Naturkautschuk ersetzt. Die Optik bleibt dabei - wie von Brooks gewohnt - klassisch.

Radreise-Fans, die neue Trends bei der Radreiseausrüstung live erleben wollen, sind am Samstag, 31. August bei der Messe Friedrichshafen genau richtig: Am Publikumstag der Eurobike sind die Messetore für alle Fahrrad-Fans von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Von Mittwoch, 28. August, bis Freitag, 30. August, ist die Messe zudem für Fachbesucher und die Presse geöffnet.

Weitere Informationen unter www.eurobike-show.com.

(Quelle: www.eurrobike-show.com)

Sonntag, 1. September 2013

Kanzlerin Angela Merkel eröffnet Eurobike 2013

28.08.2013 | Bundeskanzlerin Merkel besucht die Eurobike

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel eröffnet die internationale Leitmesse Eurobike - Neuheiten-Rundgang beeindruckt Regierungschefin - Fahrrad als Fortbewegungsmittel gewinnt an Bedeutung 

Merkel holt sich Rad: Die Bundeskanzlerin eröffnet die Eurobike 2013

Friedrichshafen - "Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden, wie beim Fahrrad", zitierte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Opelgründer Adam Opel bei der Eröffnung der Eurobike am Mittwoch, 28. September 2013. Dass sie selbst diesen Grundsatz lebe, sei seit sie das Bundeskanzleramt bekleidet zwar weniger geworden, aber auch sie fährt von klein auf mit dem Rad. "Die Eurobike ist von der gleichen Bedeutung wie die Cebit und die Internationale Automobil-Ausstellung. Eine umfangreiche Wahrnehmung der Verkehrsträger unserer Zeit kann nur inklusive des Fahrrads dargestellt werden. Deutschland ist nicht nur eine Auto- sondern auch eine Fahrrad-Nation", betonte die Regierungschefin.

Zum Eröffnungstag der internationalen Leitmesse Eurobike präsentierte nicht nur das Who ist Who der Radbranche die Trends und Neuheiten der nächsten Saison, auch die deutsche Bundeskanzlerin machte deutlich, dass der Trend Fahrrad in der Politik angekommen ist: "Mit dem Radverkehrsplan 2020 bekennen wir uns dazu, den Radsport zu fördern und wollen gute Bedingungen schaffen, um auch die zu ermuntern, die sich den Einstieg zum Fahrrad-Fahren vorstellen können." Ein besonderes Augenmerk legte die Kanzlerin auf den Boom der E-Bikes, die es ermöglichten, das Rad auch für ältere Generationen wieder attraktiv zu machen und geländeunabhängig den Spaß am Radfahren genießen zu können. Um möglichst viele zum Radfahren zu bewegen, sei die Kombination von verschiedenen Verkehrsträgern wichtig, so Merkel.

Auf die Vernetzung der unterschiedlichen Fortbewegungsmöglichkeiten setzt auch Andreas Brand, Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Messe Friedrichshafen: "Menschenfreundliche Mobilität ist keine Einbahnstraße, sondern ein intelligent geschaltetes Kreuzungsbauwerk." Er sah den Besuch der Bundeskanzlerin bei der wichtigsten Fahrradmesse der Welt als außerordentliches Zeichen der Anerkennung für die Fahrradbranche. Die große Bedeutung der Mobilität für die Stadt Friedrichshafen und die Messe Friedrichshafen stellte er außerdem heraus: "Hier in Friedrichshafen hat Mobilität ihre Wurzeln, ihre Heimat, eine Zukunft und heute ein Zuhause, auch deshalb passt die Eurobike so gut zu uns." Auch Angela Merkel zeigte sich beeindruckt vom Messestandort am Bodensee: "Friedrichshafen ist in der Tat eine Stadt, die der Inbegriff von interessanten Mobilitätsformen ist."

"Der Megatrend Fahrrad trifft sich auf der Leitmesse Eurobike in Friedrichshafen, die das Schaufenster der Fahrradindustrie und Mobilität weltweit ist", betonte Bernhard Lange, Präsident des Zweirad-Industrie-Verbandes zur Eröffnung. Er stellte fest, dass das Fahrrad in der Politik angekommen und ein fester Teil der Mobilität geworden sei. "Während die Nutzung des Fahrrads als Freizeit- und Sportgerät insbesondere aus gesundheitlicher Sicht rundum positive Effekte erzielt, ist es im Hinblick auf den Umweltschutz das Fortbewegungsmittel, das in einem zukunftsfähigen, nachhaltigen Mobilitätskonzept allergrößte Bedeutung hat", fügte Bernhard Lange hinzu.

An den Fachbesuchertagen von Mittwoch, 28. August bis Freitag, 30. August ist die Eurobike täglich von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet. Am Samstag, 31. August ist die Messe für Endverbraucher von 9 bis 18 Uhr zugänglich.
Weitere Informationen unter www.eurobike-show.com.

(Quelle:www.eurobike-show.com)

Eurobike Demo Day 2013

Pressebericht der eurobike-show.de

27.08.2013 | Eurobike Demo Day

2 318 Fachbesucher und 732 Journalisten aus aller Welt testeten die neuesten Entwicklungen der Fahrrad-Welt in Argenbühl

Eurobike Demo Day: Neuheiten-Schau im Allgäu erfreute sich großer Beliebtheit

Argenbühl/Friedrichshafen - Rad-Neuheiten in Aktion erlebten und testeten 2 318 internationale Fachbesucher sowie 732 Journalisten beim siebten Eurobike Demo Day am 27. August 2013. Die malerische Kulisse in Argenbühl im Allgäu sowie das Neuheitenfeuerwerk der 147 Aussteller schufen gute Rahmenbedingungen für den Fahrrad-Testtag. Die neuesten Fahrrad-Modelle sowie zahlreiche technische Innovationen standen bereit und wurden auf Herz und Nieren geprüft.
 


"Der Demo Day als Kombination aus Neuheiten-Messe und Bike-Event ist der ideale Auftakt zur Eurobike und bietet die einzigartige Möglichkeit, die Trends der neuen Saison in Aktion zu erleben", resümiert Klaus Wellmann. Hochkarätig besetzt war der siebte Eurobike Demo Day 2013: In Argenbühl präsentierte das Who is Who der globalen Fahrrad-Branche die neuesten Rennräder, E-Bikes, Liege- und Falträder sowie Mountainbikes und stellte sie zur Testfahrt auf insgesamt fünf Strecken zur Verfügung. "Wie freuen uns, dieses Jahr gleich mehrere Bestmarken vermelden zu können", betont Projektleiter Dirk Heidrich, "147 Hersteller hatten sich angemeldet (2012: 133), das ist ein Ausstellerrekord und damit verzeichnen wir eine Steigerung der Ausstellungsfläche. Außerdem haben mit 2 318 Fachbesuchern (2012: 1 938) so viele wie noch nie die Chance genutzt, die Fahrradpremieren für das kommende Jahr auszuprobieren."

Auch zahlreiche Medienvertreter ließen sich die Gelegenheit, die Entwicklungen für die Saison 2014 vorab auszuprobieren, nicht entgehen. 732 Journalisten aus 37 Nationen berichten über die Bike-Neuheiten in alle Welt(2012: 728).

An den Fachbesuchertagen von Mittwoch, 28. August bis Freitag, 30. August ist die Eurobike täglich von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet. Am Samstag, 31. August ist die Messe für Endverbraucher von 9 bis 18 Uhr zugänglich.

Weitere Informationen unter www.eurobike-demoday.com und www.eurobike-show.com.
 Quelle: www.eurobike-show.com
Pressebreicht der eurobike-show.de


27.08.2013
Fahrrad weiterhin beliebt als Partner der Alltagsmobilität

Informationen des ZIV zum 1. Halbjahr 2013

Rund 71 Millionen Fahrräder gibt es in der Bundesrepublik und jährlich werden ca. 4 Mio. Stück verkauft.
Kein anderes Fortbewegungsmittel vereint so viele Vorteile wie das Fahrrad: ökonomisch - ökologisch - gesund - flexibel und bis zu einer Strecke von 5 km das schnellste Verkehrsmittel, vor allem im urbanen Bereich.
All das hat auch die Politik erkannt und so eröffnet in diesem Jahr - zum ersten Mal überhaupt - die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel am 28. August 2013 die EUROBIKE.
 


Das Geschäft mit dem Fahrrad ist stark abhängig von der Witterung.
Bedingt durch den lang anhaltenden Winter und das schlechte Wetter im Frühjahr diesen Jahres kam es zu einem eher "schleppenden" Start in die Fahrradsaison 2013. Das schöne Sommerwetter in den letzten Wochen hat dazu geführt, dass dieser Rückstand weitestgehend wieder aufgeholt werden konnte.
 
Bis Ende Juni 2013 lag die Inlandanlieferung ca. 7 % unter den Zahlen des Vorjahreszeitraums. Der ZIV geht jedoch davon aus, dass die Umsätze mit Fahrrädern und E-Bikes nur um ca. 2 % - 3% zurückgegangen sind, da der Trend zu höherwertigen Fahrrädern und E-Bikes weiter anhält.
 
Die deutsche Fahrradproduktion hat sich im ersten Halbjahr 2013 gut behauptet. Rund 1,65 Mio. Fahrräder wurden produziert, was einem Rückgang von ca. 2,4 % entspricht. Fahrradqualität "Made in Germany" ist auch weiterhin gefragt. Der Export stieg um 9,3 % auf rund 790.000 Fahrräder und E-Bikes.
 
Dem gegenüber sind die Importe im 1. Halbjahr 2013 um rund 5 % zurückgegangen, was einer Stückzahl von 1,8 Mio. entspricht.
 
Aufgrund der positiven Entwicklung in den letzten beiden Monaten geht der ZIV davon aus, dass die Vorjahreszahlen im Gesamtjahr 2013 noch erreicht werden können.
 
Im Bereich der E-Bikes rechnet der ZIV für das Gesamtjahr 2013 mit einem weiter steigenden Marktanteil.
 
 
 
 
 
Schon jetzt sind mehr als 1,3 Millionen E-Bikes auf Deutschland´s Straßen unterwegs. Mittelfristig kann der jährliche Anteil von E-Bikes am Gesamtmarkt bei 15 Prozent liegen.
 
Durch ein verändertes Nutzungsverhalten - besonders in der Alltagsmobilität - und neu hinzugekommene Anbieter, Modellgruppen sowie Weiterentwicklungen sieht der ZIV dies als durchaus realistisch an. Um diese Entwicklung weiter voranzutreiben, hat der ZIV einen 4-Punkte Plan für eine "E-Bike gerechte städtische Infrastruktur entwickelt".
 
Für das Jahr 2013 geht der ZIV von einem Absatz von ca. 430.000 Stück aus. Dies würde einem Anstieg der Verkaufszahlen von 13 % entsprechen.
 
Das gestiegene Qualitätsbewusstsein seitens der Verbraucher wird erneut durch das Wachstum im Komponenten und Zubehörbereich unterstrichen. Die stärkere Nutzung des Fahrrades im Alltag und der seit vielen Jahren hohe Anteil von Fachhandelsfahrrädern führen zu einer gestiegenen Nachfrage nach Komponenten und Zubehör sowie Werkstattleistungen des Fachhandels.
 
Mittlerweile werden knapp 60 Prozent der verkauften Stückzahlen und etwa 80 Prozent des Gesamtumsatzes über den Fachhandel generiert - Tendenz steigend.
 
"Trotz der witterungsbedingten Schwierigkeiten im ersten Halbjahr 2013 blicken wir positiv gestimmt in die verbleibenden Monate der aktuellen Saison", so Siegfried Neuberger, Geschäftsführer des ZIV.
 
Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) ist nationale Interessenvertretung und Dienstleister für die deutsche und internationale Fahrradindustrie.
Mit seiner Initiative "Pro Fahrrad" fördert der ZIV die stärkere Wahrnehmung und Nutzung des Fahrrades als Mobilitätspartner im Alltag. Mit diversen Veranstaltungen (u.a. Partner beim "Tag der offenen Tür der Bundesregierung"), der aktiven Mitgestaltung bei rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen und aktivem Kommunikationsmanagement sorgt der ZIV als Interessenvertretung der Deutschen Fahrrad- und Fahrradteileindustrie dafür, dass "Rad fahren bewegt".

Honorarfreie Fotos zum Besuch von Frau Dr. Angela Merkel finden Sie auf unserer Bilddatenbank: http://www.bildschoen-berlin.de/ziv/
 
 
 
Friedrichshafen, den 27. August 2013
 
 
Pressekontakt:
Herr Stephan Schreyer
Tel. 06196 - 5077-13
Mobil: 0160 - 90136846
Mail: schreyer@ziv-zweirad.de

 (Quelle: www.eurobike-show.)